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Darum geht's in der Anime-Serie Toyko Ghoul

Die Story

  • Aktualisiert: 15.10.2019
  • 11:36 Uhr
Article Image Media
© Sui Ishida/Shueisha,Tokyo Ghoul Production Committee

Um das Leben Ken Kanekis zu retten, der von einem Ghul angefallen wurde, werden ihm die Organe des Monsters eingepflanzt. Nur mehr zur Hälfte Mensch, von Hunger nach Menschenfleisch erfüllt, erwacht Ken. Er beginnt, die in der Kanalisation Tokios verborgene Gesellschaft der Ghoule zu erforschen. Als Halb-Ghul ist er ebenfalls ihres Interesses - und Hungers.

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Kaffee und Menschenfleisch

Die Ghule sind unter uns. Sie sehen aus wie wir, nur in Momenten großer Aufregung oder großen Hungers werden ihre Augäpfel pechschwarz mit einer punktförmigen, roten Iris. Sie sind ungeheuer stark, Verletzungen heilen schnell – und wenn sie hungrig sind, jagen sie Menschen oder fressen sich sogar gegenseitig. Denn ein Ghul verträgt nichts außer dem Fleisch von Menschen oder anderen Ghulen. Ach ja und Kaffee. Kaffee trinken sie recht gern.

Student Ken Kaneki ist zur Hälfte Ghul. Schuld ist ein blutig endendes Date mit seiner Angebeteten Liz Kamishiro, einer wunderschönen jungen Frau, die genau wie er in Bücher vernarrt ist. Leider war Liz aber nicht nur hungrig nach Literatur, sondern angelte sich als Ghula auch gerne junge, zarte Männer, von denen sie am liebsten mehrere auf einmal fraß. Ken hat sie auch zum Fressen gern, doch dieser überlebt ihre Attacke, als beide unter einem einstürzenden Baugerüst begraben werden. Ken wird schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht und kann nur überleben, indem ihm Organe der toten Liz eingepflanzt werden.

Als Ken nach der Operation wieder zu sich kommt, verträgt er kein menschliches Essen mehr. Alles, was er zu sich nimmt, schmeckt verdorben. Von nun an treibt ihn ein unbändiger Hunger nach dem Fleisch seiner Mitmenschen an. Ken muss schnell mehr über die Ghule herausfinden, um seine menschliche Seite irgendwie bewahren zu können …

Die dunkle Seite Tokios

In bestimmten Lokalen und Läden findet man die Ghule Tokios. Dort genießen sie so etwas wie ein normales Leben. In der Kanalisation der Stadt treiben sie sich herum, und nachts sind sie auf der Jagd. Sie haben Regeln, damit sie weiter unerkannt bleiben, und Reviere, damit sie sich bei der Jagd nicht gegenseitig auf die Füße treten. Ken findet einen Job im Café "Antik", das den Ghulen des 20. Bezirks Tokios als Unterschlupf dient. Doch es gibt auch radikalere Strömungen unter ihnen, die die Menschen unterwerfen wollen. Und dann ist da noch die Frage, ob es wirklich nur Zufall war, dass Ken zum Halb-Ghul wurde …


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