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Son Goku – Kämpfer mit Herz

Son Goku – Dragon Ball

  • Aktualisiert: 17.02.2021
  • 08:59 Uhr
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© BIRD STUDIO/SHUEISHA, TOEI ANIMATION

Ein Kämpfer, der sich jedem Gegner furchtlos entgegenstellt. Wir zeigen dir die eindrucksvolle Geschichte des willensstarken Saiyajin.

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Sie gehört zu den weltweit beliebtesten Anime-Serien, die auch im deutschen Fernsehen regelmäßig ausgestrahlt wird: Dragon Ball. Doch was wäre Dragon Ball ohne die Hauptfigur Son Goku? Der vom Planeten Vegeta stammende Kämpfer landete auf der Erde, mit dem Plan, die Menschen zu töten. Doch wie so oft, kommt alles anders als geplant.

Son Goku: Wenn aus böse plötzlich nett wird

Als er auf dem Planeten Vegeta unter dem Namen "Kakarott" geboren wurde, entschlossen sich Son Gokus Eltern, das Kind wegen seiner recht niedrigen Kampfstärke auf die Erde zu schicken, um diese zu erobern und die dort lebenden Menschen zu töten. Doch diesen Plan hatten sie ohne Son Gohan gemacht, der das Kind nach dessen Ankunft fand, in seine Obhut nahm und auf den Namen Son Goku taufte. Er lehrte ihm zudem verschiedenste Kampfkünste. Als Son Goku eines Tages in eine Schlucht stürzte und sich schwer am Kopf verletzte, veränderte er sich plötzlich und wurde nett und gutherzig. Das sollte sich allerdings schnell ändern: Son Goku hat einen Affenschwanz und verwandelt sich bei Vollmond in einen Weraffen, einen Oozaru. Das hatte zur Folge, dass er seinen Großvater, Son Gohan, bei einer seiner Transformationen unabsichtlich tötete, was er aber erst später verstand.

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Was Son Goku ausmacht

Rein optisch erkennt man Son Goku an seinen auffällig abstehenden Haaren. Son Goku liebt es zu kämpfen und ihm ist es dabei völlig egal, ob er dabei der stärkere oder schwächere Part ist. Oft kommt es auch vor, dass er durch seinen positiv veränderten Charakter im Kampf zu nett zu seinen Gegnern ist, was gerade für einen Saiyajin sehr untypisch ist. Neben der Liebe zum Kämpfen gehört Essen zu seinen größten Hobbys. In der Manga-Serie kann man ihm stets dabei zusehen, wie er Unmengen an Essen verschlingt. Doch am eindrucksvollsten sind wohl sein ungebrochener Kampfgeist und der Wille zu siegen. Er mag auch etwas naiv wirken, da Son Goku eine einfache und praktische Weltanschauung verfolgt. Son Goku ist mit Chichi verheiratet und hat mit ihr zwei gemeinsame Söhne: Son Gohan und Son Goten. Beide können sich in Super-Saiyajins verwandeln, da in ihnen Saiyajin-Blut fließt.

Son Goku: Die Transformationen

Neben der Verwandlung in einen Oozaru erreichte Son Goku im Laufe seines Lebens die verschiedenen Super-Saiyajin-Stufen. Diese werden unterteilt in Level 1 bis Level 6 und äußern sich bei jedem Kämpfer in Dragon Ball anders. Da Son Goku jedoch von den Saiyajins abstammt, gehört er zu den stärksten und mächtigsten Kämpfern und verfügt dementsprechend über starke Techniken, die er im Laufe der Zeit von seinen Lehrmeistern gelernt hat. Dazu gehören vor allem die Genkidama (deren Energie könnte einen ganzen Planeten auslöschen), die Drachenfaust und das Kamehameha, das er von allen Kämpfern am besten beherrscht.

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Son Goku: Retter der Welt – Achtung: Spoileralarm!

Son Goku stellt sich nicht nur einmal als Retter der Erde heraus. Zusammen mit seinem Sohn Son-Gohan gelingt es ihm, den biomechanischen Super-Cyborg Cell zu besiegen und opfert sich dabei sogar selbst. Auch als Freezer wiederbelebt wird und mit einer riesigen Armee auf die Erde zurückkehrt, schafft es Son Goku zusammen mit Vegeta, Freezer nach einem fehlgeschlagenen Versuch zu töten. Nachdem er selbst den Dämon Boo erledigt hat, warten bei Dragon Ball Super neue spannende Abenteuer auf Son Goku und seine Freunde. Als beispielsweise Beerus, der Gott der Zerstörung, aus einem jahrzehntelangen Schlaf erwacht und von einem Super-Saiyajin-Gott als ebenbürtigem Gegner träumte, stößt er auf Son Goku. Dieser schafft es kurzzeitig sich in einen solchen Super-Saiyajin-Gott zu verwandeln und rettet die Erde erneut vor einem zerstörerischen Gegner.


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