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Diese Fakten kennen nur die wahren Fans

Trivia-Fakten zur Serie

  • Aktualisiert: 16.08.2021
  • 08:14 Uhr
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© 2016 Kafka ASAGIRI, Sango HARUKAWA/KADOKAWA/Bungo Stray Dogs Partners

Du bist ein echter Fan von "Bungo Stray Dogs"? Dann stell dein Wissen hier auf die Probe! Wir haben die interessantesten Fakten zur Serie gesammelt, die nur ein wahrer BSD-Fan wissen kann.

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Atsushis Vorbild

Zu den Protagonisten aus "Bungo Stray Dogs" gibt es viele spannende Hintergründe. Zahlreiche Charaktere basieren auf realen Schriftstellern und und ihre Charakterzüge spielen auf deren Werke an. Atsushi hat den Namen des japanischen Autors Nakajima Atsushi (1909–1942) übernommen, dessen Kurzgeschichtensammlung "The Moon Over the Mountain" BSD-Erfinder Kafka Asagiri zudem als Ideengeber für Atsushis Fähigkeit, sich in einen Tiger verwandeln zu können, diente. Wer trägt denn einen Gürtel so, wie Atsushi?! Immer hängt ein langes Stück hinten oder seitlich herab, als hätte er einen Schwanz. Nicht nur das: Ist Atsushi überrascht oder wird er sauer, richtet sich der Gürtel auf. Das Tier in Atsushi ist immer präsent.

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Atsushis Augen

Und noch ein interessanter Fakt zu Atsushi, der einem eigentlich sofort "ins Auge" fällt, denn er hat tatsächlich zwei unterschiedliche Augenfarben! Die Verschiedenheit beider Regenbogenhäute ist normalerweise auf eine Störung der Pigmentierung zurückzuführen und nennt sich in der Fachsprache "Iris-Heterochromie".

Akutagawas Vorbild

Akutagawa ist nach dem "Vater japanischer Kurzgeschichten" Akutagawa Ryūnosuke (1892–1927) benannt, der in seinem Leben über 150 Werke verfasst hat und noch heute dem wichtigsten japanischen Literaturpreis seinen Namen gibt. Seine Fähigkeit "Rashōmon" heißt genauso wie eine der bedeutendsten Novellen des Autors. 

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Akutagawa und Atsushi als mythische Gegenspieler

Mafiamitglied Akutagawa und Detektiv Atsushi sind Gegner, sind in den meisten Eigenschaften das Gegenteil des Anderen – und ähneln sich doch. Dieses Verhältnis wird dadurch unterstrichen, dass die beiden Drache und Tiger symbolisieren, welche in asiatischen Sagen als gegensätzliche Mächte der Natur beschrieben werden. Sie sind also nicht miteinander, aber eben auch nicht ohne einander denkbar.

Osamu Dazais Vorbild

Dazai basiert auf dem japanischen Autor Dazai Osamu (1909–1948). Sein Verlangen nach dem perfekten Selbstmord ist eine Anspielung auf die zahlreichen Suizidversuche des Schriftstellers, die dieser wiederholt in weiblicher Begleitung unternahm und auch in Werken wie "Gezeichnet" verarbeitete.

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Ein besonderes Trio

Osamu Dazai ist sehr gut mit Sakunosuke Oda und Ango Sakaguchi befreundet. Auch das ist kein Zufall, denn in der Realität waren ihre Namensgeber zusammen in einer literarischen Gruppe namens "Buraiha" organisiert, die sich besonders die Hilflosigkeit und Identitätskrisen in Japan nach dem verlorenen 2. Weltkrieg zum Thema machte.

Kunikidas Vorbild

Kunikida vertritt die Haltung, dass auf der Welt nur Naturgesetze funktionieren können. Nicht zuletzt hat er eine Liste mit 58 Punkten aufgestellt, die seine ideale Partnerin erfüllen muss. Diese Haltung ist auf seinen realen Namensgeber Doppo Kunikida (1871–1908) zurückzuführen, der als Begründer des japanischen Naturalismus gilt.

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Ranpos Vorbild

Ranpo besitzt keine übernatürliche Fähigkeit, dafür aber eine starke Kombinationsgabe. Kein Wunder, gilt doch sein Vorbild, der Autor Hirai Tarō (1894–1965) als Begründer des japanischen Kriminalromans. Hirai lehnte seinen Pseudonym "Edogawa Ranpo" wiederum an seinen Lieblingsschriftsteller Edgar Allan Poe an.